Das Universitätsklinikum Dresden hat sich im vergangenen Jahr wirtschaftlich konsolidiert. Der Jahresabschluss für 2022 weist ein Minus von 2,7 Millionen Euro aus, teilt die Uniklinik mit. Dresdens größtes Krankenhaus habe im vergangenen Jahr einen Umsatz von mehr als 700 Millionen Euro erwirtschaftet, so der kaufmännische Vorstand Frank Ohi. Im Jahr 2021 lag der Verlust noch bei zehn Millionen Euro. "Das ist angesichts der schwierigen finanziellen Rahmenbedingungen für Krankenhäuser ein sehr gutes Ergebnis", sagte Ohi. Für dieses Jahr strebe er wieder schwarze Zahlen an.
Das Universitätsklinikum hat als Maximalversorger über 7.000 Beschäftigte.
Größtes Neubauvorhaben der Uniklinik ist das Zentrum für Seelische Gesundheit und Altersforschung für 95 Millionen Euro, in dem die bisher über mehrere Häuser verteilten psychiatrischen und geriatrischen Stationen zusammengeführt werden. Zusätzlich solle bis Ende 2024 die Zentralküche für rund elf Millionen Euro erweitert werden.