Steigende Infektionszahlen

Unikliniken fordern 2G-Regelung

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Unikliniken fordern 2G-Regelung
Bauchlagerung eines an COVID19 erkrankten Patienten auf der Intensivstation des Unispital Basel. Für die vielen Patienten wurde eine spezielle Gruppe, bestehend aus Kinestaethik Spezialisten, PhysiotherapeutInnen und OP Lagerungspflegenden, Intensivpflegefachkräften und Ärzten gegründet. COVID19 am Unispital Basel. Behandlung von COVID Patienten auf der Intensivstation des Unispital Basel. © Fabian Fiechter für Unispital Basel Alle Rechte vorbehalten , Veroeffentlichung nur gemäß meiner AGBs, Honorar, Urhebervermerk und Belegexemplar. Persönlichkeitsrechte des Patienten werden nicht übertragen. Der Name des Patienten wurde im Monitor unkenntlich gemacht. © Fabian Fiechter für Unispital Basel

Seit Wochen steigen die Covid-Fallzahlen wieder. Der Verband der Universitätsklinika Deutschlands (VUD) erwartet eine wachsende Zahl an Corona-Intensivpatient:innen. Pflegende und Ärzte seien laut Jens Scholz, Vorsitzender des VUD, bereits jetzt „am Ende ihrer Kräfte“. Er fordert dringende Vorkehrungen zur Eindämmung der steigenden Infektionszahlen.

„Es sollte noch mehr dafür getan werden, dass sich in Deutschland mehr Menschen impfen lassen und Auffrischungsimpfungen schnell für alle verfügbar sind“, verdeutlicht Scholz. Der Verband hatte sich bereits für eine 2G-Regelung in der Krankenversorgung ausgesprochen. Eine Ausweitung auf das öffentliche Leben würde er außerdem befürworten, denn viele der Intensivpatient:innen seien Ungeimpfte. Zudem dürfe es bei Auslaufen der epidemischen Lage nicht zu einem regulatorischen Flickenteppich in den Ländern kommen, so der VUD-Vorsitzende. Seit Beginn der Pandemie haben die 35 Unikliniken laut Angaben ihres Verbands zwischen 25 und 40 Prozent der beatmungspflichtigen Covid-Patient:innen behandelt. 

Autor

 Anika Pfeiffer

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