Sterben muss Teil des Lebens werden. Dazu gehört Raum für die Sorgen, Ängste und Nöte von sterbenden Menschen. Physikalischer Raum in Krankenhäusern und Pflegeheimen, in welchem das Abschiednehmen in einer würdigen Umgebung möglich ist. Und zeitlicher Freiraum, nicht zuletzt in der Pflege und der Medizin, der Spielraum für die Hinwendung zum Menschen bieten muss. Ein Gastbeitrag von Prof. Dr. Eckhard Nagel.
Wer den Film „Antonias Welt“ der Niederländerin Marleen Gorris von 1995 gesehen hat,…