Stolecki: „Hilfskräfte in der Anästhesie bergen Risiken"

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Immer mehr Kliniken besetzen vorhandene Planstellen in der Anästhesie nicht mit fachexaminiertem Pflegepersonal, sondern mit Anästhesie-technischen Assistenten (ATA) oder auch Rettungsassistenten. „Hier muss sehr genau geschaut werden, welche Kompetenzen diese Berufsbilder mitbringen und ob sie wirklich geeignet für dieses Tätigkeitsfeld sind“, rät Dietmar Stolecki, 2. Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Fachkrankenpflege und Funktionsdienste (DGF), zur Vorsicht. „Beide Berufsgruppen dürfen nur als Hilfskräfte eingesetzt werden. Für die ATA ist bislang keine staatliche Anerkennung gegeben und die Ausbildung zum Rettungsassistenten verläuft nur zweijährig. Bei fehlerhaftem Handeln können Kliniken hier leicht einem Organisationsverschulden unterliegen.“

Das Thema „Pflegerische Kompetenz – ist sie weiterhin in der Anästhesie gefragt?“ wird auch auf dem Fachsymposium Anästhesiepflege, OP-Dienste und Intensivpflege (FAOPI) diskutiert. Das Symposium findet am 3. Mai in Berlin statt. Veranstalter ist die DGF in Kooperation mit der Charité - Universitätsmedizin Berlin. Nutzen Sie die Gelegenheit und melden Sie sich jetzt an unter www.bibliomed.de/faopi.

 

Autor

 Brigitte Teigeler

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