Das Landeskabinett Niedersachsen hat Investitionen in Höhe von 150 Millionen Euro freigegeben. Der Programmentwurf wird nun dem Landtag zur Stellungnahme zugeleitet. Wie die Staatskanzlei mitteilt, wurde das Volumen des Investitionsprogramm erstmalig von 120 auf 150 Millionen Euro aufgestockt.
28 Invesitionsmaßnahmen, davon acht neue Projekte, werden Fördermittel von insgesamt 132 Millionen Euro erhalten. Sieben Millionen Euro fließen als Pauschalansatz in kleine Baumaßnahmen und die Erstanschaffung medizinisch-technischer Geräte. "Mit unserem Krankenhausinvestitionsprogramm schaffen wir die Voraussetzungen, um unsere Krankenhauslandschaft gleichermaßen zukunftssicher als auch resilient aufzustellen", sagt Gesundheitsministerin Daniela Behrens.
Das größte Paket (13 Millionen Euro) geht das Klinikum Braunschweig (Betriebsstellenzusammenführung von 3 auf 2 Standorte), je 8 Millionen Euro gehen an das Marienhospital Papenburg-Aschendorf (Neu- und Umbau IST und IMC, Neuordnung der Pflege- und Funktionsbereiche 2. Bauabschnitt) und das Städtische Klinikum Lüneburg (Ersatzbettenhaus, Geburtshilfe, Neonatologie). Das Krankenhaus St. Martini in Duderstadt bekommt 7 Millionen Euro (Neukonzeption Pflege und Fachdisziplinen).