Die Universität Witten/Herdecke (UW/H) und die Hochschule Hamm-Lippstadt (HSHL) wollen ein gemeinsames Zentrum für medizinische Informatik aufbauen. Nachdem die beiden Hochschulen bereits bei Forschungs- und Entwicklungsprojekten zur Digitalisierung im Gesundheitswesen zusammengearbeitete haben, wollen die Partner nun langfristig ihre wissenschaftlichen Kompetenzen in diesem Bereich bündeln. „Die Hochschule Hamm-Lippstadt ist mit ihren innovativen MINT-Studiengängen optimal auf die Digitalisierung vorbereitet“, so Gregor Hohenberg, Geschäftsführer des Zentrums für Wissensmanagement und Professor für IT, Medien- und Wissensmanagement an der HSHL. „Hier ist die Universität Witten/Herdecke als renommierte Universität mit einer breit aufgestellten Fakultät für Gesundheit ein idealer Partner, um gemeinsame Forschungsprojekte entwickeln zu können.“
Die beiden Hochschulen wollen beispielsweise bei digitalen Plattformen zusammenarbeiten und neue digitale Lehr-, Lern- und Prüfungsformen erstellen. In ersten gemeinsamen Projekten haben sie bereits eine elektronische Psychologie-Prüfung und eine digitale Lernplattform zur Physiologie des Gehörs entwickelt.