Das Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden hat im vergangenen Jahr sein Ergebnis deutlich verbessert. Vor investitionsbedingten Effekten lag es bei 6,79 Millionen Euro, teilte das Uniklinikum mit. Damit verdoppelte sich das Ergebnis gegenüber dem Vorjahr. Zu der Entwicklung habe nach Klinikangaben unter anderem die gestiegene Zahl der behandelten Patienten beigetragen. Sie erhöhten sich im stationären, teilstationären und ambulanten Bereich um insgesamt 1,4 Prozent auf 334.770. Auch beim Umsatz konnte die Uniklinik zulegen: Die Erlöse erhöhten sich um 34,1 Millionen Euro auf 469,6 Millionen Euro.
Im vergangenen Jahr stieg auch die Zahl der Mitarbeiter. Und diese soll auch weiter wachsen, wie die Uniklinik mitteilte. Denn derzeit entsteht ein Neubau, in dem die räumlich erweiterte Chirurgische Notaufnahme untergebracht sein wird. Dort werden sich künftig außerdem 17 OP-Säle, vier Normalstationen sowie eine Intensivstation befinden.