Die Krankenhäuser in Baden-Württemberg haben im vergangenen Jahr 2,17 Millionen Patienten vollstationär versorgt. Das sind 27 000 mehr als im Jahr zuvor, teilte das Statistische Landesamt gestern mit. Gleichzeitig nahm die Zahl der Krankenhausbetten im Vergleich zum Jahr 2015 um 0,4 Prozent ab. Gegenüber dem Vorjahr gab es zwei Krankenhäuser weniger. Auch die Verweildauer ging zurück: Der durchschnittliche Krankenhausaufenthalt je Patient verkürzte sich von 7,4 auf 7,3 Tage.
Parallel zu den Patientenzahlen legte auch das Krankenhauspersonal zu. Die Zahl der an den Kliniken des Landes hauptamtlich beschäftigten Ärzte stieg, umgerechnet auf Vollkräfte, gegenüber dem Vorjahr um 1,8 Prozent auf 19.381. Beim Pflegepersonal waren 1,1 Prozent mehr als 2015.