Die MK-Kliniken AG hat seine Altenheimsparte verkauft. Wie der Mehrheitsaktionär und Aufsichtsratsvorsitzende der MK-Kliniken AG, Ulrich Marseille, der Süddeutschen Zeitung sagte, wurde der Betrieb von 46 Heimen der stationären Altenpflege mit etwa 4.000 Arbeitsplätzen an die französische Investorengruppe Chequers Capital verkauft. Damit verliert die MK-Kliniken AG etwa zwei Drittel des Umsatzes. Nach SZ-Angaben soll der Kaufpreis bei etwa 300 Millionen Euro liegen. Das Geld soll nach Marseilles Vorstellungen nun unter anderem in den Ausbau des IT-Geschäftsfeldes für Kliniken und Heime fließen.
