Mit 7,3 Tagen hat die Verweildauer in hessischen Krankenhäusern im Jahr 2016 einen historischen Tiefstand erreicht. Im Vorjahr waren es noch 7,5 Tage, 2006 lagen Patienten noch durchschnittlich 8,4 Tage im Krankenhaus. Auch die durchschnittliche Bettenauslastung ging leicht zurück. Sie sank 2016 um 0,7 Prozentpunkte auf 77 Prozent. Dabei waren die Betten in den öffentlichen Krankenhäusern mit 78,7 Prozent höher ausgelastet als die in den freigemeinnützigen Einrichtungen (76,9 Prozent) und in privaten Krankenhäusern (73,1 Prozent).
In den 162 hessischen Krankenhäusern wurden im vergangenen Jahr 1,39 Millionen Patienten vollstationär behandelt. Das waren 20 000 Behandlungsfälle mehr als 2015.