Im vergangenen Jahr fielen in den 44 Thüringer Krankenhäusern Gesamtkosten in Höhe von rund 2,7 Milliarden Euro an. Damit stiegen die Gesamtkosten gegenüber dem Vorjahr um 4,1 Prozent, teilte das Thüringer Landesamt für Statistik mit. Dabei erhöhten sich die Personalkosten mit 4,6 Prozent etwas stärker, die Sachkosten mit 3,8 Prozent etwas schwächer als die Gesamtausgaben. Die durchschnittliche Verweildauer der stationär behandelten Patienten ging leicht von 7,7 auf 7,6 Tage zurück. Rein rechnerisch ergaben sich Kosten in Höhe von 4.178 Euro pro Behandlungsfall – 127 Euro mehr als im Jahr zuvor.
