Die Tarifverhandlungen an den vier Unikliniken in Baden-Württemberg sind vertagt worden. Erst Mitte Januar werden die Gespräche fortgesetzt, teilte die Gewerkschaft mit. Die Arbeitgeber hatten ein neues Angebot vorgelegt, das unter anderem die Schaffung von zusammen 120 zusätzlichen Stellen in der Pflege vorsieht. Teil des Angebots waren außerdem Regelbesetzungen für den Nachtdienst, für Intensivstationen und Intermediate-Care-Stationen. „Damit würden aber immer noch die meisten Stationen im Tagdienst sowie die OPs und Funktionsdienste an den vier Standorten leer ausgehen“, erklärte die Gewerkschaft in einer Pressemitteilung. Unklar ist außerdem noch, was passiert, wenn vereinbarte Mindestbesetzungen unterschritten werden.
BibliomedManager
Baden-Württemberg
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