Mehr als 200 Anträge hat der Innovationsausschuss beim Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) auf seine jüngsten Förderbekanntmachungen zur Versorgungsforschung erhalten. Die Hälfte der Projektanträge wurde zum Themenfeld „Patientensicherheit, Qualitätssicherung und -förderung“ eingereicht, gefolgt von Ideen zu besonderen Versorgungssituationen. Deutlich weniger Anträge gab es zur Entwicklung von Versorgungsstrukturen und -konzepten sowie zur Messung der Ergebnisqualität.
Zur Förderbekanntmachung „Evaluation der Richtlinie über die Früherkennung von Krebserkrankungen, Früherkennungsuntersuchung auf Hautkrebs“ erreichten den Innovationsausschuss vier Anträge, zur „Evaluation von Selektivverträgen“ ein Antrag. Der Expertenbeirat wird nun die Anträge begutachten. Voraussichtlich im Herbst wird dann der Innovationsausschuss darüber entscheiden, welche Projekte gefördert werden können.