Das Universitätsklinikum Leipzig (UKL) hat das Geschäftsjahr 2017 mit einem positiven Ergebnis abgeschlossen. 2017 erreichte das UKL ein Betriebsergebnis von 3,7 MiIlionen Euro und einen Jahresüberschuss von 1,56 Millionen Euro bei weiter gestiegenen Behandlungszahlen, heißt es in einer Pressemitteilung des Universitätsklinikums. Weiterhin steht der Neubau von Haus 7, ein wichtiger Erweiterungsbau für die Klinik, kurz vor der Fertigstellung.
Das UKL bleibt mit einer erneuten Steigerung der Umsatzerlöse auf 422,3 Millionen und einem positiven Jahresergebnis weiter auf Erfolgskurs. Die Zahl der stationären Fälle erhöhte sich auf 55.755, die der in den Ambulanzen behandelten Fälle stieg auf 372.477. Damit verzeichnete das UKL mit insgesamt 428.000 Fällen einen Zuwachs von fünf Prozent gegenüber dem Vorjahr und um 17 Prozent innerhalb der vergangenen fünf Jahre.
"Dies macht einen Ausbau unserer Kapazitäten erforderlich, auch vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung, auf die wir vorbereitet sein müssen", sagte Wolfgang E. Fleig, Medizinischer Vorstand des UKL.