Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) will noch im Juli die rechtlichen Voraussetzungen für die elektronische Patientenakte (ePA) auf den Weg bringen. Das sagte er der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Damit bekämen die Kassen Rechtssicherheit, schon heute eine ePA anbieten zu können. Im Koalitionsvertrag hatten Union und SPD angekündigt, dass die Patientenakte bis 2021 kommen soll. Zudem kündigte Spahn gegenüber der F.A.Z. an, dass Patienten künftig wie beim Online-Banking mit PIN und TAN Zugriff auf ihre Gesundheitsdaten bekommen sollen. Neben dem Zwei-Schlüssel-Prinzip, bei dem sowohl der elektronische Heilberufsausweis des Arztes als auch die elektronische Gesundheitskarte des Versicherten für den Zugriff auf die Daten notwendig sind, sollen somit die Patienten eigenständig auf das Patientenfach zugreifen können.
BibliomedManager
Elektronische Patientenakte
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