Die Nachfrage nach Pflege-Zusatzversicherungen ist laut einem Medienbericht rückläufig. Die Zahl der Neuabschlüsse bei nicht geförderten Policen im ersten Halbjahr 2018 sei auf 8.125 gesunken, berichtet das Handelsblatt unter Berufung auf Zahlen des Verbands der Privaten Krankenversicherung (PKV). Im vergangenen Jahr lag das Plus in den ersten sechs Monaten noch bei gut 28.000 Neuabschlüssen, 2016 waren es noch rund 52.000. Insgesamt gab es Ende Juni dieses Jahres 2,74 Millionen Versicherungsverträge dieser Art. Auch bei der staatlich geförderten Zusatzvorsorge, dem so genannten „Pflege-Bahr“, habe es einen Rückgang gegeben, heißt es in dem Medienbericht. Gab es 2015 noch einen Anstieg von fast 34 Prozent, legte die Zahl der Verträge zuletzt nur noch um sechs Prozent zu.
BibliomedManager
Abonnieren Sie unseren Newsletter
Mit unserem täglichen Newsletter informieren wir bereits rund 10.000 Empfänger über alle wichtigen Meldungen aus den Krankenhäusern und der Gesundheitsbranche