Das Klinikum Aschaffenburg-Alzenau will die Geschäftsführung erweitern. Das hat der Aufsichtsrat und der Zweckverband der Klinik entschieden, teilte das Klinikum gestern mit. Die Suche für die zweite Führungskraft soll im dritten Quartal dieses Jahres starten.
Hintergrund für die neuen Managementstrukturen ist die Fusion des Klinikums Aschaffenburg mit dem Kreiskrankenhaus Alzenau im Jahr 2015. Durch den Zusammenschluss seien auf die Geschäftsführung neue Aufgaben und mehr Verantwortung zugekommen. An den zwei Standorten beschäftigt das Klinikum rund 2.500 Mitarbeiter und verfügt über fast 900 Betten. Der Krankenhausträger und Geschäftsführerin Katrin Reiser hätten sich nun dafür ausgesprochen, die Aufgabenbereiche der Geschäftsführung künftig zu teilen.