In den vergangenen zehn Jahren ist die Zahl der Krankenhäuser in Rheinland-Pfalz von 95 auf 84 gesunken. Nach 13 Jahren ist nun auch die Zahl der vollstationär behandelten Patienten erstmals rückläufig. In den 84 verbliebenen Krankenhäusern des Bundeslandes sind 2017 insgesamt 14.277 weniger vollstationäre Patienten versorgt worden als noch im Vorjahr (-1,5 Prozent). Im Jahr 2016 waren es noch 966.123 Patienten, berichtet die amtliche Statistikstelle des Landes.
Im gleichen Zeitraum stieg die Zahl der hauptamtlichen Ärztinnen und Ärzte um 1,7 Prozent beziehungsweise um 135 Beschäftigte an. Der Pflegedienst verzeichnete einen geringen Zuwachs um 85 Mitarbeiter (+ 0,5 Prozent).
Die durchschnittliche Verweildauer in den Krankenhäusern blieb wie in den zurückliegenden Jahren unverändert bei 7,1 Tagen.