Gesetzgeberisches Handeln und das Engagement der Krankenhäuser haben die Sicherheit in Kliniken deutlich verbessert. Das zeigt eine exklusiv in f&w veröffentlichte Auswertung zur Schadenentwicklung der vergangenen 15 Jahre der Ecclesia-Versicherung. So ist beispielsweise nach dem 2013 in Kraft getretenen Patientenrechtegesetz die Zahl der Vorwürfe im Bezug auf Aufklärungspflichten deutlich zurückgegangen. „Die Ärzteschaft konnte sich mehr oder weniger zügig auf die gesetzliche Neuregelung einstellen und den Forderungen Rechnung tragen“, schlussfolgert Miriam Stüldt-Borsetzky, Leitung Schaden der Ecclesia Gruppe, in der neuen Ausgabe von f&w. Auch ein verbessertes Risikomanagement in den Kliniken habe an vielen Stellen Wirkung gezeigt und sicher auch zum Rückgang der Behandlungsfehler beigetragen. Besonders deutlich werde dies bei der Entwicklung der Zahl der Behandlungsfehler, die sich im OP ereignen. Hier zeigt die Ecclesia- Auswertung einen sehr deutlichen Abfall bereits ab dem Jahr 2013.

Copyright: Ecclesia (Hinweis: Abbildung von Tendenzen ohne Angabe konkreter Werte)