Die Mühlenkreiskliniken haben das Geschäftsjahr 2017 mit einem Jahresüberschuss in Höhe von 1,7 Millionen Euro abgeschlossen. Damit hat der kommunale Klinikkonzern im siebten Jahr in Folge einen positiven Jahresabschluss vorgelegt, teilten die Mühlenkreiskliniken mit. Auch für dieses Jahr erwartet der Klinik-Vorstand einen positiven Jahresabschluss.
Die Zahl der stationären Patienten sank im vergangenen Jahr leicht von 73.870 auf 73.623. Der Umsatz stieg von 358 Millionen Euro auf 368 Millionen Euro. Dem gegenüber standen höhere Kosten von 4,3 Millionen Euro für Material sowie 11,8 Millionen Euro mehr für Personal. Die höhere Personalkosten sind unter anderem darauf zurückzuführen, dass im Jahresdurchschnitt 100 Vollzeitstellen neu geschaffen wurden. Die Mühlenkreiskliniken beschäftigten somit im vergangenen Jahr im Durchschnitt 4.633 Mitarbeiter.