Ein Forschungsprojekt an der Universität der Bundeswehr in München analysiert, wie Krankenhäuser ihre IT-Sicherheit verbessern können. Ziel sei es, konkrete Vorschläge zu erarbeiten, wie Krankenhäuser der verschiedenen Versorgungsstufen eine optimale interne IT-Infrastruktur aufbauen können, heißt es in einer Pressemitteilung des bayerischen Gesundheitsministeriums. Ein entsprechender Maßnahmenkatalog soll dann allen Krankenhäusern als Leitfaden zur Verfügung gestellt werden. Untersucht werden soll im Rahmen des Projektes unter anderem, welche Angriffsziele etwa infolge der verstärkten Nutzung mobiler Endgeräte auf den Krankenhausstationen drohen. Der Freistaat fördert das Projekt "Smart Hospital – Sichere Digitalisierung bayerischer Krankenhäuser", das von Oktober 2018 bis September 2021 läuft, mit 533.000 Euro.
