Das Sächsische Staatsministerium für Soziales und Verbraucherschutz hat mehrere Baumaßnahmen am Städtischen Klinikum Dresden in das Krankenhaus-Investitionsprogramm aufgenommen. Das Klinikum kann somit mit einer Fördersumme des Landes in Höhe von 35,6 Millionen Euro rechnen, teilte das Klinikum mit. Vorgesehen ist, eines der Häuser am Standort Friedrichstadt zu sanieren, um- und teilweise neu zu bauen.
Das künftige sogenannte Konservative Zentrum wird die Fachbereiche Rheumatologie, Nephrologie, Gastroenterologie, Diabetologie und Pneumologie unter einem Dach vereinen. Vier Stationen mit insgesamt 140 Betten, ein zentraler Endoskopiebereich, eine Radiologie mit MRT und CT, eine Dialyseabteilung sowie Funktionsbereiche und Arzträume werden entstehen. Aktuell noch auf dem Klinikcampus verteilte Bereiche kommen dadurch zusammen. Da die Größe des ursprünglichen Gebäudes nicht ausreicht, wird in die Freifläche vor dem heutigen Eingang zudem ein Neubau gesetzt und mit dem Haus verbunden.