Vor Beginn der heutigen ersten Runde der Tarifverhandlungen mit den Sana Kliniken hat die Gewerkschaft Verdi kräftige Lohnerhöhungen gefordert. Die Gewerkschaft will eine Plus von sieben Prozent bei den Entgelten erreichen, teilte Verdi mit. Die Löhne sollen mindestens um 200 Euro pro Monat steigen. Zudem fordert Verdi, die Arbeitszeit in Ostdeutschland auf Westniveau zu verringern. In den zehn Sana-Kliniken in den neuen Bundesländern, die vom Tarifvertrag erfassten werden, soll die Wochenarbeitszeit von 39,5 Stunden auf 38,5 Stunden sinken. Zudem sollen nach den Vorstellungen der Gewerkschaft die Ausbildungsentgelte auf das Niveau des Tarifvertrages des öffentlichen Dienstes (TVöD) angehoben werden. Je nach Ausbildungsjahr bekämen Azubis in kommunalen Kliniken derzeit zwischen 14 und 16 Prozent mehr.
BibliomedManager
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