Mehr als eine halbe Milliarde Euro soll bis 2032 ins oberfränkische Gesundheitswesen investiert werden. Gemeinsam mit den als Kommunalunternehmen ausgegliederten Gesundheitseinrichtungen des Bezirks Oberfranken (GeBO) und mit der Hilfe des Freistaates Bayern sollen bis zu 540 Millionen Euro investiert werden, gab Bezirkstagspräsident Henry Schramm (CSU) gestern bekannt, wie der Bayerische Rundfunk berichtet.
Unter anderem soll das Geld in einen Neubau des Bezirksklinikums Obermain in Kutzenberg fließen. Auch die Erweiterung der Kinder- und Jugendpsychiatrie in Bayreuth sowie die Errichtung eines neuen Bettenhauses an der Bezirksklinik Rehau ist vorgesehen. Der Freistaat habe eine Fördersumme von etwa 300 Millionen Euro zugesagt, berichtet der BR. Die übrigen 200 Millionen Euro müssen Bezirk und GeBo bereitstellen.
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