Die Rhön-Klinikum AG hat in den ersten neun Monaten dieses Jahren den Umsatz um 4,6 Prozent auf rund 971 Millionen Euro gesteigert. Der Konzerngewinn sank gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 47,6 Millionen Euro auf 37,8 Millionen Euro, teilte das Unternehmen am Freitag mit. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) sank um 4,9 Prozent auf 97,5 Millionen Euro. Die Ebitda-Marge lag somit bei 10 Prozent.
Ein Grund für das niedrigere Ebitda ist ein Einmaleffekt im Jahr 2018: Im dritten Quartal vergangenen Jahres hatte Rhön durch die Einigung über die Trennungsrechnung am Universitätsklinikum Gießen und Marburg ein Ebitda-Plus von 20 Millionen Euro verbucht.
Für das laufende Geschäftsjahr geht Rhön weiterhin von einem Umsatz von etwa 1,3 Milliarden Euro aus. Beim Ebitda rechnet der Klinikkonzern mit einem Wert zwischen 117,5 Mio. Euro und 127,5 Mio. Euro.