"Positive Entwicklung"

Keine Beanstandungen an Arbeit der Transplantationszentren

  • Qualitätsmanagement
Keine Beanstandungen an Arbeit der Transplantationszentren
© Getty Images/xavierarnau

Die Arbeit der Transplantationszentren in Deutschland entwickelt sich weiter positiv. Zu diesem Ergebnis kommen die für die Prüfung der Zentren zuständigen Kontrollgremien in ihrem aktuellen Bericht. "Bei keiner der Prüfungen wurden Anhaltspunkte für systematische Richtlinienverstöße oder Manipulationen festgestellt", so der der Vorsitzende der Prüfungskommission, Oberstaatsanwalt Thomas Schwarz. "Damit setzte sich die positive Entwicklung der vergangenen Jahre weiter fort". Die Kontrollgremien hatten für den Bericht die Programme der Herz-, Lungen-, Leber-, Nieren- und Pankreastransplantationen der Jahre 2016 bis 2018 geprüft.

Auch die in 2018 und 2019 abgeschlossenen Prüfungen aus den Jahren 2012 bis 2015 von zwei Herz-, zwei Lungen- und drei Lebertransplantationsprogrammen hätten gezeigt, dass "weit überwiegend korrekt unter Beachtung der Richtlinienvorgaben" gearbeitet werde, teilte die Bundesärztekammer mit. Lediglich bei einer Prüfung des Herztransplantationsprogramms der Kerckhoff-Klinik GmbH Bad Nauheim hätten die Kommissionen "systematische Unregelmäßigkeiten" festgestellt.

In Deutschland sind derzeit 46 Transplantationszentren mit 126 Transplantationsprogrammen zugelassen. Eine Überwachungs- und Prüfungskommission überprüft regelmäßig unter anderem, ob Spendenorgane ordnungsgemäß gewonnen und zugeteilt werden.

Autor

 Hendrik Bensch

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