Ralf Heyder war über ein Jahrzehnt Generalsekretär des Verbands der Universitätskliniken (VUD). Seit Anfang des Jahres arbeitet leitet er die neu eingerichtete Stabsstelle „Externe Vernetzung und Strategische Kooperationen“ an der Charité. Zu seinen Aufgaben zählt die Außenvertretung der Charité im politischen Raum und das Voranbringen strategische Kooperationen. Dies betrifft insbesondere die Kooperation mit Vivantes.
Die Berliner Uniklinik Charité und Deutschlands größter kommunaler Klinikkonzern Vivantes sollen unter einer Dachgesellschaft zusammengefasst werden, das wünscht sich die Berliner Landesregierung. Vor knapp anderthalb Jahren hatte Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) eine Expertenkommission um Karl Lauterbach (SPD) eingesetzt. Die Kommission hat vor acht Monaten die konzeptionelle Grundlage dafür abgeliefert, wie die beiden landeseigenen Einrichtungen, die in einigen Bereichen immer noch eher als Konkurrenten agieren, enger zusammenarbeiten können.
Heyders Nachfolger beim VUD ist Jens Bussmann.