Der Umsatz im deutschen Pharmamarkt ist im vergangenen Jahr um knapp sieben Prozent auf 46,4 Milliarden Euro gestiegen.
Nach Angaben der Pharmazeutischen Zeitung haben vor allem patentgeschützte Arzneimittel und innovative Therapeutika zur Behandlung schwerer Erkrankungen für das Umsatzwachstum gesorgt. Die Berechnungen des Statistikdienstleisters IQViA umfassen das Klinik- und Apothekensegment und schließen auch Impfstoffe und Diagnostika ein, schreibt das Ärzteblatt. Die Menge der abgegebenen Einheiten ist um weniger als einen Prozent auf 98,1 Milliarden angestiegen, dazu zählen Tabletten, Kapseln, Portionsbeutel und Injektionen. Der Umsatz der Medikamente, welche von der gesetzlichen Krankenversicherung übernommen werde, erhöhte sich um 4,7 Prozent, das entspräche Mehrausgaben von 1,89 Milliarden Euro gegenüber dem Vorjahr.