Ab Januar soll die Gemeinnützige Gesellschaft der Franziskanerinnen zu Olpe (GFO) das St. Josefs Krankenhaus in Hilden übernehmen. Nun müsse der Stadtrat Hildens eine Summe von drei Millionen Euro zur Verfügung stellen, damit die Betriebsübernahme erfolgen kann, berichtet die Rheinische Post (RP).
In der jüngsten Sitzung des Ausschusses für Finanzen und Beteiligungen sei entschieden worden, dass die Stadt den Millionenbetrag zur Verfügung stellen müsse, damit der Weiterbetrieb des St. Josefs Krankenhauses unter Verwaltung der GFO gesichert werden kann. Die Deckung solle laut RP aus Mehrerträgen bei der Gewerbesteuer erfolgen.
Eine verbindliche Zusage wird in der nächsten Sitzung des Stadtrats Hilden am 12. Dezember erwartet. In Zukunft soll die Versorgung durch die GFO in Hilden und Langenfeld ergänzend fortgeführt werden - vorausgesetzt, die Stadt Hilden bringt den Millionenbetrag auf den Weg.