Bayern will den Neubau des OP-Zentrums am Klinikum Aschaffenburg mit 78 Millionen Euro unterstützen. Das bekräftigten Ministerprädident Markus Söder und Gesundheitsministerin Judith Gerlach (beide CSU) beim Spatenstich für den Neubau erneut. "Mit dem Spatenstich für das neue Operationszentrum geben wir den Startschuss für das größte Modernisierungsprogramm in der Geschichte des Klinikums Aschaffenburg", so Gerlach in der Mitteilung des Ministeriums für Gesundheit, Pflege und Prävention. Das Klinikum genieße seit jeher hohes Ansehen, sagte sie weiter. "Alleine in den vergangenen 20 Jahren haben wir beinahe 100 Millionen Euro an Krankenhausfördermitteln bereitgestellt. Und auch im Rahmen der jetzigen Modernisierung wird die Förderung des Freistaats nicht mit diesem Bauabschnitt enden. Wir werden auch den zweiten und dritten Bauabschnitt fördern.“ Bayerns Kliniken hätten einen hohen Investitionsbedarf. "Deshalb haben wir den gemeinsam mit den Kommunen finanzierten Krankenhausförderetat für 2024 von rund 643 Millionen Euro auf 800 Millionen Euro erhöht."
Der Neubau des OP-Zentrums in Aschaffenburg soll neben der Zentralsterilisation auch zwei neue Allgemeinpflegestationen mit zusammen 80 Betten umfassen.