Die Alexianer-Gruppe hat ihren Geschäftsbericht für das Jahr 2023 veröffentlicht. Demnach wurden erstmals Umsatzerlöse von mehr als zwei Milliarden Euro erzielt, heißt es in einer Mitteilung. Die Umsatzerlöse stiegen um 195 Millionen Euro auf 2,02 Milliarden Euro (Vorjahr: 1,83 Milliarden Euro).
Insgesamt entwickelten sich die Erlöse in allen vier Geschäftsfeldern (Somatik, Psychiatrie, Außerklinische Pflege und Altenhilfe sowie Eingliederungs- und Jugendhilfe) positiv. Die Zahl der Mitarbeiter stieg zum Jahresende 2023 auf 31.300, im Vorjahreszeitraum zählten die Alexianer noch 28.591 Beschäftigte.
Im Jahr 2023 investierte der Konzern laut Jahresbericht rund 134 Millionen Euro in das materielle und immaterielle Anlagevermögen, unter anderem in den Neubau des Karolinen-Hospitals des Klinikums Hochsauerland, der im Sommer 2023 in Betrieb genommen wurde.
"Durch unsere vier Geschäftsfelder (...) sind wir breit aufgestellt und können Schwächephasen in einzelnen Bereichen gut ausgleichen", erklärte Andreas Barthold, Sprecher der Hauptgeschäftsführung der Alexianer, die Entwicklung.
Im Jahr 2023 waren unter dem Dach der Alexianer 83 Tochter- und Enkelgesellschaften tätig. Träger und Gesellschafter der Alexianer GmbH ist die Stiftung der Alexianerbrüder.