Die BBT-Gruppe in der Region Paderborn/Marsberg und das St. Johannisstift Paderborn wollen bis 2025 fusionieren und ihre Versorgungsangebote bündeln. Wie die Westfalenpost nun berichtet, habe die Führung der Häuser nun einen „wichtigen Meilenstein auf dem Weg des geplanten Zusammenschlusses erreicht“: Der BBT-Aufsichtsrat sowie der Stiftungsrat und das Kuratorium des St. Johannisstifts hätten den grundlegend erforderlichen Konsortialvertrag genehmigt, der die Zusammenführung der beiden Krankenhäuser vorsieht, heißt es weiter in dem Bericht. Ein Notartermin für die offizielle Unterschrift werde vorbereitet. Das Bundeskartellamt muss dem Vorhaben noch zustimmen. Bereits im Sommer vergangenen Jahres haben die Parteien die Fusionspläne bekannt gegeben.
Die Häuser wollen in Paderborn Doppelvorhaltungen außerhalb der Basisversorgung schrittweise an jeweils einem Standort zusammenfassen, zitiert das Blatt Martin Wolf, Vorstand der Stiftung St. Johannisstift. Der aktuelle Stand der Planungen sei, dass das St. Johannisstift als „Elektiv“-Krankenhaus und das Brüderkrankenhaus eher als „Akut“-Krankenhaus weiterentwickelt werden sollen.