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Bundesweite Einführung der elektronischen Patientenakte startet

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Bundesweite Einführung der elektronischen Patientenakte startet
Eine Pflicht, wichtige Behandlungsdaten in die E-Akten einzustellen, soll für Gesundheitseinrichtungen zum 1. Oktober greifen.  © GettyImages/Jackie Niam

Am heutigen Dienstag startet die bundesweite Einführung der elektronischen Patientenakte (ePA) nach erfolgreichen Tests in drei Regionen. Die Nutzung beginnt freiwillig und wird ab dem 1. Oktober für Gesundheitseinrichtungen verpflichtend. 

Nach einem Test der neuen elektronischen Patientenakten (ePA) in drei Regionen soll am heutigen Dienstag die bundesweite Ausdehnung starten. Geplant ist ein schrittweiser Hochlauf, wie das Bundesgesundheitsministerium mitteilte. Für Ärztinnen und Ärzte soll die Nutzung zunächst auf freiwilliger Basis beginnen. Eine vorgesehene Pflicht, wichtige Behandlungsdaten in die E-Akten einzustellen, soll für Gesundheitseinrichtungen dann zum 1. Oktober greifen. 

Seit dem 15. Januar haben 70 Millionen der gut 74 Millionen gesetzlich Versicherten in ganz Deutschland eine ePA von ihrer Krankenkasse angelegt bekommen – man kann es für sich auch ablehnen. Die Alltagsnutzung in Praxen und Kliniken wurde zunächst nur in Hamburg mit Umland, Franken und in Teilen Nordrhein-Westfalens getestet. Zudem wurden Datenschutzvorkehrungen nachgebessert.

Die ePA soll ein digitaler Speicher etwa für Untersuchungsbefunde, Laborwerte und Angaben zu Medikamenten sein und Patienten ein Leben lang begleiten. Man kann sie über Apps der Kassen am Smartphone ansehen.

Quelle: dpa

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