Die Charité hat das Geschäftsjahr 2019 mit einem Plus von 100.000 Euro abgeschlossen. Das ausgeglichene Ergebnis konnte trotz zahlreicher Kostensteigerungen und zusätzlicher Belastungen erreicht werden, heißt es in einer Pressemitteilung. Insgesamt wurden an der Charité im vergangenen Jahr 154.261 voll- und teilstationäre Fälle sowie 700.819 ambulante Fälle behandelt. Im Jahr 2019 hat die Uniklinik Gesamteinnahmen von rund zwei Milliarden Euro, inklusive Drittmitteleinnahmen und Investitionszuschüssen erzielt. "Eine erfreuliche Entwicklung hat sich bei den Umsatzerlösen eingestellt, die gegenüber dem Vorjahr deutlich gestiegen sind und damit abermals die Attraktivität der Charité als Gesundheitsversorgerin ausdrücken", so Astrid Lurati, Vorstand Finanzen und Infrastruktur. Gleichzeitig sei es gelungen, die Aufwendungen trotz des erheblichen Personalaufbaus sowie der Tarif- und Preissteigerungen aufzufangen.
"In diesem Jahr haben sich die Rahmenbedingungen durch die Corona-Krise fundamental geändert, was mit Sicherheit starke Auswirkungen auf das wirtschaftliche Ergebnis der Charité 2020 haben wird“, sagte zudem Vorstandsvorsitzender Heyo K. Kroemer.