Quartalsmeldung

Corona belastet Asklepios

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Corona belastet Asklepios
© Asklepios

Die Zahl der behandelten Patienten in den Asklepios-Kliniken ist von Januar bis September um über 30 Prozent auf 1,25 Millionen gesunken (Vorjahreszeitraum: 1,86 Millionen). "Die anhaltende Covid-19-Pandemie beeinflusst die Entwicklung der Asklepios Gruppe im Zeitraum von Januar bis September des laufenden Geschäftsjahres negativ", erklärt Asklepios in einer Pressemitteilung.

Die Umsatzerlöse betrugen in den ersten neun Monaten 2020 rund drei Milliarden Euro; das operative Konzernzwischenergebnis EAT war im gleichen Zeitraum durch Abschreibungen in Höhe von  197,4 Millionen Euro belastet. Insgesamt betrug das operative Konzernzwischenergebnis EAT 57,5 Millionen Euro (Q1-3/2019 ohne Rhön: 84 Millionen Euro), die Umsatzrendite 1,7 Prozent (Q1-3/2019 ohne Rhön: 3,2 Prozent).

Mit Ablauf des dritten Quartals 2020 flossen die Ergebnisse der Rhön-Kliniken für die Monate Juli, August und September erstmals in den Abschluss ein. Die veröffentlichten Zahlen seien daher weder mit dem Vorjahreszeitraum noch mit den vorangegangenen Quartalen vergleichbar, so Asklepios.

"Die kommenden Monate werden für uns medizinisch und wirtschaftlich enorm herausfordernd bleiben. Bürokratie und politische Willkür erschweren die vorausschauende Planung zusätzlich – dies gilt für alle Kliniken gleichermaßen. Für uns ist daher eine tragfähige Vereinbarung essentiell, die Verabschiedung des Dritten Bevölkerungsschutzgesetzes ist zwar ein Anfang, aus unserer Sicht jedoch nicht ausreichend", sagte Kai Hankeln, CEO des Asklepios-Konzerns.

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