Das Restrukturierungsprogramm der Marienhaus-Unternehmensgruppe ist abgeschlossen. Deshalb beendet der Generalbevollmächtigte Dr. Thomas Wolfram Ende Oktober dort seine Tätigkeit. In einem Schreiben an die Mitarbeiter danken Dr. Heinz-Jürgen Scheid und die gesamte Unternehmensleitung dem ehemaligen Asklepios-Chef für seine Arbeit. Dieser habe "Strukturen, Prozesse und Abläufe im Unternehmen und den Kliniken so gestaltet, dass wir voller Zuversicht die Zukunft angehen und gewinnen können". Das Unternehmen sei "wirtschaftlich stabilisiert und damit für die Zukunft wieder investitionsfähig" aufgestellt. Der Erfolg ist umso höher zu bewerten, als die Corona-Krise die Arbeit im Gesundheits- und Sozialbereich tiefgreifend verändert habe.
Mit Blick auf die damals schwierige wirtschaftliche Situation hatte die Marienhaus-Unternehmensgruppe Anfang 2019 den zeitlich befristeten Restrukturierungsprozess auf den Weg gebracht. Auf die Zeit von Umorganisation und Restrukturierung "soll und muss eine Phase der Konsolidierung, des Neuaufbruchs und des Wachstums folgen", so stimmt Heinz-Jürgen Scheid die Mitarbeiter auf die Zukunft ein. Zu Beginn des kommenden Jahres sollen die nächsten Schritte zur strukturellen und personellen Neuausrichtung der Unternehmensleitung folgen.