Die Kliniken der Städte Wolfenbüttel, Wolfsburg und Braunschweig wollen ihre Zusammenarbeit weiter ausbauen. Dazu haben die Häuser in dieser Woche eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet.
Künftig soll beispielsweise ein gemeinsames Diagnostikzentrum geschaffen, der Studienstandort Ost-Niedersachsen gestärkt sowie Fachpersonalversorgung der Kliniken gesichert werden. Außerdem sollen gemeinsam genutzte Einrichtungen – unter anderem ein Dienstleistungszentrum – geprüft werden. Geplant sei auch, einen Hebammen-Studiengang (vierter Studienstandort in Niedersachsen) zu schaffen. Darüber hinaus wollen sich die Klinikleitungen regelmäßigere treffen und immer im Austausch sein. Die Aufsichtsratsvorsitzenden wollen künftig mindestens halbjährlich tagen.
Die Kooperationsvereinbarung haben Wolfenbüttels Bürgermeister Ivica Lukanic, Wolfsburgs Oberbürgermeister Dennis Weilmann und Oberbürgermeister Thorsten Kornblum gemeinsam mit den Geschäftsführern Axel Burghardt (Städtisches Klinikum Wolfenbüttel), Wilken Köster (Klinikum Wolfsburg) und Andreas Goepfert (Städtisches Klinikum Braunschweig) am Dienstag im Braunschweiger Rathaus unterzeichnet.