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Telemedizin und DiGAs erleben Aufschwung

  • Digitalisierung
Telemedizin und DiGAs erleben Aufschwung
© GettyImages/Jackie Niam

Digitale eHealth-Angebote wie Telemedizin und DiGAs gewinnen an Dynamik. Größte Herausforderung in der Digitalisierung des Gesundheitswesens bleibt ein flächendeckender Datenaustausch von Leistungserbringern insbesondere über ambulant-stationäre Grenzen hinweg. Das berichtet die Unternehmensberatung McKinsey & Company im eHealth Monitor 2021.

Die Telemedizin gewinnt an Aufwind dank der Pandemie: Die Zahl der digitalen Sprechstunden erhöht sich 2020 – dem Pandemiejahr – um das 900-fache auf fast 2,7 Millionen. Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) gewinnen außerdem an Fahrt und sind unter den Top-40-Gesundheits-Apps. DiGA-Downloads verdoppeln sich 2020 auf 2,4 Millionen. Auch auf gesetzlicher und technologischer Ebene hat sich laut des eHealth Monitors einiges getan: Mit der elektronischen Patientenakte (ePA) und dem eRezept sind digitale Meilensteine auf den Weg gebracht. 

Dafür tickt das System an anderen Stellen noch weitgehend analog, denn der Datenaustausch bleibt Allzeit-Baustelle: Die Kommunikation zwischen Krankenhäusern und Ärzten läuft nur zu fünf Prozent digital. Patienten und Versicherte sind nicht über den Nutzen von eHealth aufgeklärt.  

Der eHealth Monitor untersucht anhand von rund 30 Indikatoren Entwicklung und Status quo von eHealth. Die Analyse soll Entscheider:innen und Akteur:innen im Gesundheitswesen einen aktuellen Überblick über relevante Trends und Neuerungen liefern.

Autor

 Anika Pfeiffer

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