Der Leiter des HPI Digital-Health-Centers, Erwin Böttinger, wird zum 31. März aus dem Hasso-Plattner-Institut (HPI) ausscheiden sowie als Co-Director des Hasso Plattner Institutes for Digital Health at Mount Sinai (HPIMS) in New York zurücktreten. Laut HPI geschehe dies auf eigenen Wunsch des Digital Health Experten, da er sich im Ausland neuen Aufgaben widmen wolle.
Böttinger hat seit 2017 den Bereich Digital Health am HPI aufgebaut. Unter seiner Leitung wurde der erste interdisziplinäre und englischsprachige Masterstudiengang "Digital Health" eingeführt, der Studierende der Informatik und der Medizin zusammenbringen soll. 2019 wurde auf seine Initiative hin das HPIMS in New York gegründet.
Als engagierter Fürsprecher der Nutzung digitaler Technologien in der Medizin und Gesundheitsforschung habe Böttinger wesentliche Impulse gesetzt und neue Hoffnungen geweckt, hier auch in Deutschland voranzukommen, so HPI-Geschäftsführer Christoph Meinel.
Das HPI in Potsdam ist ein universitäres Exzellenz-Zentrum für Digital Engineering.