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Finanzielle Entspannung nicht in Sicht

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Finanzielle Entspannung nicht in Sicht
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Die finanzielle Situation der Kliniken war noch nie so angespannt wie heute. Eine aktuelle Roland Berger-Studie zeigt, dass 83 Prozent der Häuser mit einer Verschlechterung der wirtschaftlichen Situation in den nächsten fünf Jahren rechnen.

Die Coronakrise hätte viele Kliniken in eine finanzielle Krise gestürzt: von 600 befragten Häusern hätte fast jedes zweite (49 Prozent) rote Zahlen geschrieben. Von den privaten Krankenhäusern machten 38 Prozent Verluste, bei den öffentlich-rechtlichen 63 Prozent. Unabhängig von ihrer Trägerschaft gehen 83 Prozent von einer Verschlechterung der wirtschaftlichen Situation in den nächsten fünf Jahren aus. Auf den sogenannten Rebound-Effekt, also das Nachholen der aufgeschobenen Behandlungen, würden viele Krankenhausmanager nicht mehr hoffen. 

Bereits im Vorjahr hatte Corona einen Einfluss auf die Ergebniss der Roland Berger-Studie. Damals rechneten 57 Prozent der Häuser mit einem Defizit für 2020 infolge der rückläufigen Auslastung während der ersten Hochphase im März und April.

Autor

 Luisa-Maria Hollmig

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