Barbara Schulte und Matthias Bracht bleiben bis mindestens Ende 2028 an der Spitze des Klinikums Region Hannover (KRH). Der Aufsichtsrat des Klinikums habe beschlossen, die Verträge der Geschäftsführerin Finanzen und des Geschäftsführers Medizin vorzeitig über den Juni 2026 hinaus zu verlängern. Beide haben die neue Medizinstrategie des KRH maßgeblich entwickelt und seien federführend bei deren Umsetzung, teilt das KRH mit.
"Das KRH steht vor großen Herausforderungen und einer umfangreichen Neustrukturierung. Für den Erfolg bei diesen tiefgreifenden Veränderungen braucht es Stabilität in der Geschäftsführung und genau die haben wir mit dieser Entscheidung", so Regionspräsident und KRH-Aufsichtsratsvorsitzender Steffen Krach zur Entscheidung des Aufsichtsrats.
Zur Medizinstrategie 2030 des KRH gehören Pläne für die Weiterentwicklung der einzelnen KRH-Standorte mit dem Ziel der weiteren Spezialisierung, der Konzentration und Schwerpunktbildung. So seien unter anderem ein neuer Schwerpunktversorger in Großburgwedel oder auch ein Teilneubau am KRH Klinikum Gehrden geplant. Am Standort Siloah sei ein Maximalversorger vorgesehen. Auch die anderen KRH Standorte in Laatzen, Lehrte, Neustadt, Langenhagen und Wunstorf würden bei der Weiterentwicklung eine wichtige Rolle spielen, heißt es weiter.
