Bereinigt um Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) beträgt das Minus fünf Millionen Euro. Damit liege das Ergebnis über den ursprünglichen Erwartungen, schreibt das Unternehmen. Geplant war, das Jahr 2024 mit einem Minus von 30,8 Millionen Euro abzuschließen.
Der Aufsichtsrat zeigte sich angesichts der Lage im Klinikmarkt mit dem Ergebnis zufrieden. Aufsichtsratschef Steffen Krach erklärte: „Das KRH behauptet sich im Vergleich zu anderen Kliniken und Klinikverbünden in dieser Phase der Umstrukturierungen und Neuausrichtungen sehr gut.“
Barbara Schulte, Geschäftsführerin Finanzen und Infrastruktur beim KRH, erklärte: „Die somatischen Fallzahlen (stationär und ambulant) entwickeln sich positiv und lagen 2024 bei rund 282.000. Ebenfalls sind die Belegungstage in der Psychiatrie auf 255.000 Tage gestiegen. Unser Ziel ist es, das strukturelle Defizit weiter zu verringern.“
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