Das Städtische Krankenhaus Kiel und das Friedrich-Ebert-Krankenhaus in Neumünster werden wohl nicht fusionieren. Eine engere Zusammenarbeit wird aber angestrebt, berichten die Kieler Nachrichten. Ein entsprechendes Gutachten schlägt demnach eine weitgehende Kooperation beider Häuser vor, die mit jeweils gut 600 Betten vergleichbar groß sind. Ein Knackpunkt ist offenbar auch die wirtschaftliche Lage beider Häuser. Während das Haus in Neumünster 2018 schwarze Zahlen schreibt, hat das Kieler Haus häufig Verluste geschrieben. Beide Kliniken arbeiten bereits im kommunalen Krankenhausverbund "6K" zusammen, etwa in den Bereichen Weiterbildung, Einkauf oder Qualitätsmanagement.
