Die Gesundheitszentren Rhein-Neckar gGmbH (GRN) hat seit langer Zeit ein positives Jahresergebnis eingefahren. Wie die Rhein-Neckar-Zeitung berichtet, habe der Gesamtkonzern einen Gewinn von rund 220.000 Euro erwirtschaftet. 2019 lag das Defizit noch bei 6,3 Millionen Euro, 2018 waren es 6,7 Millionen Euro.
Zum Ausgleich der von der Regierung verfügten Bettenfreihaltung, den Mindererlösen und den höheren Sachkosten, unter anderem für Schutzausrüstung, seien von Bund und Land Ausgleichszahlungen in Höhe von rund 15 Millionen Euro für alle vier Kliniken geflossen, wodurch die Verluste ausgeglichen werden konnten, so GRN-Geschäftsführer Rüdiger Burger gegenüber der Zeitung. Hinzu komme die veränderte Finanzierung der Personalkosten im Pflegedienst.
Das Ergebnis des Unternehmens setzt sich aus den Jahresabschlüssen mehrerer Häuser zusammen. Die vier Kliniken in Weinheim, Sinsheim, Schwetzingen und Eberbach erwirtschafteten einen Überschuss (1,9 Millionen Euro), während die geriatrischen Reha-Einrichtungen und Betreuungszentren Verluste eingefahren haben (-0,8 beziehungsweise 0,9 Millionen Euro). Am Ende blieben somit rund 220.000 Euro übrig.