Die wesentlichen Forderungen der Handelskammer:
- Strukturelle Klarheit: Gesundheitspolitik aus einem Guss – trotz verteilter Zuständigkeiten.
- Wirtschaftskraft sichtbar machen: Mit über 15 Milliarden Euro Bruttowertschöpfung ist die Branche ein Schwergewicht.
- Fachkräftesicherung: Anerkennungsverfahren beschleunigen, gezielte Zuwanderung ermöglichen und noch mehr bezahlbaren Wohnraum schaffen.
- Innovationsoffensive in Digitalisierung und Infrastruktur: Bessere Vernetzung des ambulanten und stationären Sektors sind Kernvoraussetzungen für eine effizientere und bessere Patientenversorgung und gleichzeitig ein signifikanter Beitrag zur Finanzierbarkeit des Systems.
- Norddeutsche Zusammenarbeit: Krankenhausplanung über Ländergrenzen hinweg koordinieren, gerade im Zuge der aktuellen Krankenhausreform.
- Handelskammer als Standortmanagerin: Wirtschaft, Wissenschaft und Politik gezielt vernetzen.
Dazu Malte Heyne, Hauptgeschäftsführer der Handelskammer: "Rund 30 Prozent unserer Patientinnen und Patienten kommen bereits heute aus dem Umland. Eine leistungsfähige und gut koordinierte Gesundheitsversorgung über Landesgrenzen hinweg ist deshalb unerlässlich. Auch deswegen brauchen wir einen norddeutschen Schulterschluss für starke wirtschaftliche Rahmenbedingungen, damit unsere Stadt dieses wichtige Angebot auch künftig für die ganze Region finanzieren und sichern kann."
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