Helios Deutschland hat im ersten Quartal 2022 seinen Umsatz um 7 Prozent auf 1,78 Milliarden Euro gesteigert (1. Quartal 2021: 1,67 Milliarden Euro). Das organische Wachstum betrug 5 Prozent. Das Plus geht im Wesentlichen auf gestiegene Fallzahlen zurück - die jedoch unter dem Niveau vor der Pandemie liegen, teilte der Mutterkonzern Fresenius mit. "Das Wachstum wurde daher auch durch Erstattungen im Zusammenhang mit Covid-19 unterstützt", heißt es. Der Ebit stieg um 3 Prozent auf 154 Millionen Euro (1. Quartal 2021: 150 Millionen Euro). Die Ebit-Marge lag mit 8,6 Prozent leicht unter der des Vorjahreszeitraums (9 Prozent). Erhöhte Fehlzeiten bei den Beschäftigten zu Beginn des Quartals im Zusammenhang mit Covid-19 belasteten das Ergebnis. Inflationseffekte hatten hingegen nur "einen geringen negativen Einfluss". Für das Klinikkgeschäft in Deutschland, Spanien und Südamerika erwartet Fresenius Helios für das Geschäftsjahr 2022 ein organisches Umsatzwachstum im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich und ein währungsbereinigtes EBIT-Wachstum im mittleren einstelligen Prozentbereich.
