Die Ilmtalklinik in Mainburg und Pfaffenhofen hat 2019 knapp sechs Millionen Euro Verlust erwirtschaftet. Wie der Donaukurier berichtet, stammen von den 5,83 Millionen Euro Verlust 4,9 Millionen Euro aus dem operativen Geschäft. Weitere 904.000 Euro kommen als Aufwendungen für den Brandschutz sowie 27.500 Euro als Sonderkosten hinzu.
Für dieses Jahr rechne man wegen der Corona-Pandemie mit einer Erhöhung des Jahresfehlbetrages um etwa 1,5 bis zwei Millionen Euro, so Geschäftsführer Ingo Goldammer. Die Mehrausgaben für das Klinikum schätze er auf 500.000 bis eine Million Euro für Zusatz- und Hilfspersonal, Schutzausrüstung und zusätzliche Investitionen baulicher Art. Durch verschobene Operationen gingen auch die Belegungszahlen zurück. Die Freihaltepauschale - 560 Euro pro Bett - fange die aufgelaufenen Kosten nicht auf.