Nach Insolvenz

Imland-Kliniken suchen nach Wegen aus der Krise

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Imland-Kliniken suchen nach Wegen aus der Krise
Der Standort Rendsburg © imland gGmbH

Nach dem Insolvenzantrag der Imland-Kliniken in Rendsburg und Eckernförde suchen Management und Politik nach Wegen aus der Krise. Der 6K-Verbund in Schleswig-Holstein, dem die Imland-Klinken angehören, fordert "schnelles und konsequentes Handeln", um weitere Insolvenzen und Versorgungslücken zu verhindern. Die aktuell bekannten wirtschaftlichen Entwicklungen aller für die Versorgung notwendigen Kliniken seien so problematisch, dass keine weiteren Verzögerungen beim Ausgleich der Mehrkosten mehr toleriert werden können. 

Die Geschäftsführung der Imland gGmbH hatte am Freitag beim Amtsgericht in Neumünster einen Antrag auf ein Schutzschirmverfahren in Eigenverwaltung gestellt. Diesem Schritt waren unter anderem eine drohende Zahlungsunfähigkeit und eine komplizierte rechtliche Sachlage nach dem Bürgerentscheid vorausgegangen. Dieser habe die Geschäftsführung vor eine „unlösbare Aufgabe gestellt und die Kliniken in eine Sackgasse geführt“, sagte Landrat Rolf-Oliver Schwemer in den "Lübecker Nachrichten". Die SPD-Kreistagsfraktion kündigte an, weiter für den Erhalt beider Krankenhausstandorte kämpfen zu wollen. 

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