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Jugendliche häufiger wegen psychischer Erkrankung in Kliniken

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Jugendliche häufiger wegen psychischer Erkrankung in Kliniken
© iStock.com/DenisTangneyJr

Psychische Erkrankungen und Verhaltensstörungen waren im Jahr 2020 die häufigste Ursache für stationäre Krankenhausbehandlungen von jungen Menschen zwischen 15 und 24 Jahren. Das teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) mit. 147.000 der 829.400 Krankenhauspatientinnen und -patienten in dieser Altersgruppe wurden aufgrund dessen stationär behandelt. Das waren knapp 18 Prozent aller Krankenhausbehandlungen in dieser Altersgruppe.

Die Zahl stationärer Behandlungen von 15- bis 24-Jährigen aufgrund psychischer Krankheiten ist 2020 gegenüber dem Vor-Corona-Niveau des Jahres 2019 (169.500 Fälle) um rund 13 Prozent zurückgegangen und damit genauso stark gesunken wie die Zahl der Krankenhausbehandlungen 2020 insgesamt. Innerhalb von 15 Jahren haben die stationären Behandlungen junger Patientinnen und Patienten mit psychischen Krankheiten und Verhaltensstörungen jedoch zugenommen, so Destatis. Der Anteil psychischer Krankheiten an allen Krankenhausbehandlungen junger Patienten ist innerhalb von 15 Jahren von gut 12 Prozent auf knapp 18 Prozent gestiegen. Die sogenannte depressive Episode war 2020 der häufigste Behandlungsgrund in dieser Altersgruppe (23.200 Fälle). 

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