Astrid Duda, bisherige Geschäftsführerin des Sankt Gertrauden-Krankenhauses, hat sich mit den Katharinenschwestern als Gesellschafter auf die Auflösung ihres Vertrages geeinigt. Neue kommissarische Geschäftsführerin wird Julia Irmscher, bisherige Senior Consultant des Referats Consulting bei den Alexianern. „Bis die Gesellschafter sorgfältig einen neuen Geschäftsführer ausgewählt haben, begleite ich das Sankt Gertrauden-Krankenhaus die ersten Monate auf seinem Weg in die Alexianer-Welt“, so Irmscher.
Ausrichtung und Integration
Unterstützung sollen die kommissarische Geschäftsführerin und das Direktorium des Sankt Gertrauden-Krankenhauses durch die nahen Einrichtungen des Alexianer Verbundes Berlin – Brandenburg – Sachsen-Anhalt sowie dessen Verbundgeschäftsführer Thomas Wüstner erhalten, teilen die Alexianer mit. Ausrichtung und Integration sollen zudem in Abstimmung mit der Alexianer-Zentrale in Münster besprochen und vorbereitet werden.
Die Mehrheitsanteile sollen die Alexianer zum 1. Januar 2025 erwerben. Das Krankenhaus wird dann unter dem Namen Alexianer St. Gertrauden-Krankenhaus weitergeführt und in die Markenwelt der Gruppe integriert. Die Katharinenschwestern sollen weiterhin Teilhaber bleiben.
Alexianer Gruppe
In der Hauptstadtregion sind die Alexianer mit somatischen Häusern wie den St. Hedwig-Kliniken in Berlin-Mitte und Hedwigshöhe, dem Alexianer St. Josefs-Krankenhaus Potsdam, dem Evangelischen Zentrum für Altersmedizin sowie das psychiatrische Krankenhaus Alexianer St. Joseph-Krankenhaus Berlin-Weißensee präsent. Im Rahmen der Christlichen Kliniken Potsdam gibt es eine enge Zusammenarbeit mit der Oberlinklinik. Hinzu kommen in Berlin und Potsdam mehrere Medizinische Versorgungszentren, Seniorenheime und Einrichtungen der Außerklinischen Pflege und Eingliederungshilfe.